für die Kleinen

Therapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche

Für unsere wichtigsten Menschen

Verhaltensauffälligkeiten, Schulschwierigkeiten und mehr können unterschiedlichste Ursachen haben. 
Wir beleuchten die einzelnen Lebensbereiche des betroffenen Kindes und schauen uns die bisherige Entwicklung an, um mögliche Ursachen zu erkennen und genau dort anzusetzen, wo Hilfe benötigt wird. 

Wichtige Themen in diesem Zusammenhang sind häufig:

  • erhöhter, hoher Medienkonsum bis hin zu Mediensucht
  • Mobbing, Cybermobbing und Co.
  • Familienkonflikte, Geschwisterrivalitäten
  • Herausforderungen der Familie und Auswirkungen für das Kind/den Jugendlichen
  • etc
 
Für eine erste, kostenfreie Beratung sprechen Sie uns gerne an!
 

Reflexintegrationstherapie
Die Bedeutung frühkindlicher Reflexe

Reflexe sind durch unser Stammhirn gesteuerte, biologisch festgelegte, unwillkürliche Bewegungsmuster. Das Wort „unwillkürlich“ drückt es schon aus – auf diese Bewegungsmuster kann der Mensch nicht willentlich Einfluss nehmen. Im Mutterleib und während des ersten Lebensjahres haben diese unwillkürlichen Bewegungsmuster, die frühkindlichen Reflexe, eine enorm wichtige Bedeutung für die Entwicklung des Kindes.

Zum einen sorgen sie für den Aufbau von stabilen Verknüpfungen zwischen den einzelnen Gehirnarealen, die zum Zeitpunkt der Geburt noch kaum miteinander verknüpft sind. Erst wenn stabile Nervenverbindungen zwischen den einzelnen Gehirnbereichen entstanden sind, können wir unser Gehirn vollumfänglich nutzen, also unsere Bewegungen koordinieren, still sitzen, mit Gefühlen gut umgehen, uns konzentrieren, vorausschauend denken u.v.m.

Des Weiteren sorgen die frühkindlichen Reflexe für den Aufbau des nötigen Muskeltonus (Muskelspannung) im Körper, die wir benötigen, um mit der Schwerkraft umzugehen, eine gute Körperwahrnehmung und einen guten Gleichgewichtssinn zu entwickeln, damit wir zu aufrecht stehenden und gehenden Menschen heranwachsen.

Erst wenn beides, also die Verknüpfung der Gehirnareale und der Aufbau des Muskeltonus störungsfrei vonstatten gegangen sind, hat ein Kind die neuromotorische Reife erlangt, die für einen erfolgreichen Schulbesuch erforderlich ist.

Jeder frühkindliche Reflex hat also eine oder mehrere wichtige Aufgaben in der Entwicklung des Kindes zu erfüllen. Sobald ein Reflex seine Aufgaben erfüllt hat, muss er sich zurückbilden, da das Kind in seiner Gehirnreife nun schon weiter fortgeschritten ist und zunehmend willentliche Bewegungen und Aktionen ausführen kann. Noch fortbestehende frühkindliche Reflexe haben dann negativen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kindes, da es unter anderem ständig gegen diese unwillkürlichen Bewegungsmuster ankämpfen muss. Je stärker die bleibende Reflexaktivität ist, desto mehr können Funktionsgebiete beeinträchtigt sein, die Grundlage für Lernen und Verhalten sind, wie z. B.:

grob- und feinmotorische Koordination
Wahrnehmung (visuell, auditiv, sensorisch)
Impulskontrolle
Still sitzen können
Gefühlsverarbeitung
Konzentration
Kognition
Ausdrucksvermögen
Sichtbare Anzeichen für noch aktive frühkindliche Reflexe sind u.a.:
  • Tollpatschigkeit (häufiges Umwerfen von Gegenständen)
  • schlechte Körperhaltung
  • das Kind stützt den Kopf ständig ab
  • es kann keinen Purzelbaum machen
  • Verknoten der Beine um die Stuhlbeine
  • das Heft wird zum Schreiben schräg gelegt, sodass eher von unten nach oben statt von links nach rechts geschrieben wird
  • das Kind fängt in der Mitte des Blattes an zu schreiben
  • schlechte Stifthaltung, zu viel Druck auf dem Stift
  • der Mund wird beim Schreiben mitbewegt
Wir bieten zwei verschiedene Trainings zur Reflexintegration an. 
Das Training nach RIT und das Kinflex Programm. 
In einem persönlichen Gespräch stellen wir Ihnen die Vorzüge beider Programme vor, so dass Sie für sich das ideale Training aussuchen können. 
 

Kinder und Jugendcoaching

Kennen Sie das auch?
Ihr Kind klagt über Symptome - bei dem einen sind es vielleicht wiederkehrende Bauch- oder Kopfschmerzen, das andere leidet an Übelkeit oder zeigt in bestimmten Situationen auffällige Verhaltensweisen. 
Manch eines möchte am liebsten gar nicht mehr in die Schule gehen, wirkt ängstlich und klammert oder genau das Gegenteil - es dreht dann völlig auf und eine Ansprache scheint an ihm abzuprallen. 
Viele Eltern gehen dann zum Arzt, um die Beschwerden abklären zu lassen. 
Doch leider hilft dieser nicht immer weiter und beruhigt mit üblichen Hausmitteln. 
Aber vielleicht haben Sie schon längst gespürt, liebe Eltern, dass da etwas anderes dahinter stecken muss. 
Nur was?
Für eine Therapie reicht es oft nicht und will man das überhaupt?
Aber was alle Eltern wollen ist, dass dem eigenen Kind geholfen wird!
 
Genau hier setzt unser Kinder- und Jugendcoaching an und hilft dort, wo es oft nicht weiterzugehen scheint!
 
Mögliche Indikationen sind:
-Schulverweigerung
-unerklärliche Bauch- und/oder Kopfschmerzen
-Ängstlichkeit
-Blockaden bei Klassenarbeiten und Prüfungen
-Lernschwierigkeiten
-Gefühl von hohem Leistungsdruck
-Motivationslosigkeit
-Mobbing
-und vieles mehr
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